Installation und Konfiguration von PPP für die
Internetverbindung über CameloT
Falls Sie Windows95/98 verwenden, sollten Sie direkt die DFÜ-Netzwerk FAQ lesen.
AUTHENTIFIZIERUNG
Auf CameloT erfolgt die Authentifizierung für die PPP-Verbindung
über Username und Passwort, welche am Anfang der PPP-Verbindung
über PAP oder CHAP überprüft werden.
PPP-Accounts auf CameloT beginnen grundsätzlich mit einem
grossen P. Die restlichen Buchstaben des Accounts sind bis
zu sieben Zeichen des (frei wählbaren) Hostnamens (Kleinbuchstaben).
AUSHANDELN DER NETZWERKPARAMETER
Nachdem die Authentifizierung erfolgreich vorgenommen wird, versucht die
PPP-Software auf beiden Seiten die Netzwerk- und Kommunikationsparameter
auszuhandeln. Der PPP-Server auf CameloT versucht dabei eine festgelegte
IP-Adresse zuzuweisen, wodurch die Konfiguration dieser auf dem PPP-Client
bei korrekter PPP-Implementation entfallen kann. Dazu ist die Software
auf dynamische Adreßvergabe einzustellen, häufig genügt es jedoch,
einfach keine IP-Adresse für den eigenen Host anzugeben. Gleiches gilt
für die Werte der Netmask und des Default-Gateways.
DOMAIN NAME SERVICE
Um Hostnamen in IP-Adressen umzuwandeln zu können, muss der IP-Software
ein DNS-Server mitgeteilt werden.
DNS-Server: |
217.19.160.1 217.19.160.2 |
Domain: |
camelot.de |
Unter Windows 95/98/NT wird auch dieser Parameter zugewiesen.
Manche Software verlangt hier noch die Angabe des eigenen Hostnamens,
dort ist der ausgesuchte Hostname (hier: kiste) anzugeben.
ÜBERPRÜFEN DER NETZWERKVERBINDUNG
Beim ersten Anwahlversuch ist es hilfreich, die Netzwerkverbindung
zuerst auf unterster Ebene zu kontrollieren. Hierzu dient das
Dienstprogramm ping für das es auf allen Plattformen
Implementationen gibt, wenn sie nicht ohnehin zum Lieferumfang des
Betriebssystems gehören.
Übergibt man dem Kommando ping als Parameter die IP-Adresse
des Nameservers (hier: 217.19.160.1), sollte auf alle Fälle die Meldung
is alive oder ähnliches erscheinen. Da der Nameserver also
erreicht werden kann, sollte auch das Auflösen der Namen klappen,
man verucht also als nächstes ein ping auf den WWW-Server
von CameloT www.camelot.de.
Nachdem diese Sektion erfolgreich abgeschlossen ist, sollte man mit der
Konfiguration der Internet-Clients fortfahren. Grundsätzlich gilt, dass
alle Service-Rechner auf CameloT symbolische Namen der angebotenen
Dienste tragen:
Mail-Server: |
mail.camelot.de |
POP3-Server: |
pop.camelot.de |
News-Server: |
news.camelot.de |
ftp-Server: |
ftp.camelot.de |
www-Server: |
www.camelot.de |
Time-Server: |
ntp.camelot.de |
Proxies (unbedingt eintragen!):
- http_proxy proxy.camelot.de (Port 80)
- gopher_proxy proxy.camelot.de (Port 80)
- wais_proxy proxy.camelot.de (Port 80)
- no_proxy camelot.de
Automatische Proxy-Konfiguration: http://www.camelot.de/proxy.pac
Siehe hierzu auch die WWW-FAQ.
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